s. Wikipedia Golf_(Meer)
Diesen Sommer soll die Route von Preveza durch den Golf von Patras weiter in den Golf von Korinth und dann durch den Kanal von Korinth in den saronischen Golf führen, um dann von dort aus die Gewässer rund um Euböa (Εύβοια : Evvoia) zu erkunden.
Weiterhin ist ein Crewwechsel im Raum Athen Anfang September geplant, dann werden die Jungs Ulrike und Sven, die dieses mal alleine unterwegs sein werden, ablösen und die Silva wieder zurück nach Lefkas bringen.
Soweit der Plan. Demnächst mehr.
Mittwoch, 27.Juli bis Donnerstag 4. August
„Morgenstund hat….“ und „Der frühe Vogel….“
… so könnte das Motto der ersten zehn Tage unseres diesjährigen Törns in etwas abgewandelter Form lauten:
„Morgenstund hat niedrige Temperaturen zu bieten“ und „Der frühe Vogel schwitzt noch nicht“!
Doch von Beginn an: Wie üblich machen wir uns am Mittwoch am späten Nachmittag auf den Weg zur Fähre nach Ancona. Da wir in diesem Jahr nur zu zweit reisen, wurde die Rückbank unseres Wägelchens ausgebaut,um das zahlreiche Gepäck (diverse Ausrüstungsgegenstände für das Boot und 1 (in Worten EINE) Reisetasche mit gewöhnlichem Urlaubsgepäck) besser stauen zu können.
Die Fahrt verläuft reibungslos mit einem kurzen Zwischenstopp in Senigalia, wo wir, da noch Zeit bis zur Abfahrt der Fähre bleibt, kurz durch die Stadt schlendern.
In Ancona angekommen checken wir ein und verbringen die Zeit bis zur Abfahrt im schattigen Park an der Kathedrale hoch oben über der Stadt mit herrlicher Aussicht. Unser Plan, mit der Einfahrt der Fähre in den Hafen unseren gemütlichen Platz zu verlassen und damit die Wartezeit auf dem heißen Asphalt am Fährterminal zu minimieren, gelingt fast. Da sich unzählige Reisegruppen eingefunden haben, dauert die Einschiffung viel länger als gewöhnlich, sodass wir erst um ca. 19 Uhr (geplant war 16.30 Uhr) ablegen können und die Wartezeit am Fährterminal noch einen ausgiebigen Cappucino zulässt.
Nach der abzusehenden verspäteten Ankunft am Freitag muss unser Willkommensritual stark verkürzt werden. Wir schauen nur kurz in Preveza vorbei um dann direkt das Boot zu begrüßen und von der Winterabdeckung zu befreien, die zu unserer Freude perfekt intakt geblieben ist.
Um das Boot startklar zu machen, haben wir uns wieder für einige Tage ein Appartement gemietet – diesmal im idyllischen Ferienort Vonitsa unweit vom Strand und der Hafenpromenade gelegen.
Dort werden wir herzlich begrüßt und am Abend auch (nachdem wir im Strandrestaurant schon sehr gut verköstigt wurden) zur gemütlichen Runde eingeladen. Doch wir können nicht lange bleiben, denn getreu unseres Mottos (s. oben) klingelt der Wecker in den nächsten Tagen um 5 Uhr, um den nun immer gleichen Tagesablauf einzuläuten:
5Uhr: Aufstehen, unterwegs kurz frühstücken (glücklicherweise gibt es eine Bäckerei, die zu dieser Zeit schon geöffnet ist)
6 Uhr (Sonnenaufgang): Ankunft am Boot, Arbeitsbeginn (im Laufe der Woche wird das Boot geputzt und aufgeriggt, bekommt ein zweites Solarpanel, der Motor wird gewartet und alles abfahrbereit gestaut)
Ca. 11-12 Uhr (manchmal auch 13-14 Uhr): Die Hitze wird, besonders in den ersten Tagen, als wir das Bimini noch nicht aufgebaut haben, unerträglich – Rückfahrt zur Ferienwohnung und Siesta
Ca. 17-18 Uhr: Anstehende Einkäufe erledigen, Kaffeepause und etwas „Urlaub“
Ca 21-22 Uhr: Abendessen, anschließend „Nachtruhe“
Ursprünglich haben wir geplant das Boot am Dienstag zu Wasser zu lassen, doch wie sich schon am Samstagmorgen herausstellt, können wir diesen Plan nicht verwirklichen. Panos, unser Motorspezialist, eröffnet uns beim Ausbau des Wärmetauschers, den er eigentlich nur routinemäßig reinigen wollte, dass das Gehäuse einer weitergehenden Reparatur bedarf. Dies nehme mindestens drei Werktage in Anspruch, sodass wir frühestens am Mittwoch oder Donnerstag ins Wasser gehen könnten. Also wird der ursprüngliche Plan geändert, das Appartement um zwei Tage verlängert (was zum Glück möglich ist und uns das Übernachten auf denm Boot in der Werft erspart) und der Krantermin geändert – allerdings auf Freitag. Durch den zusätzlichen Motorschaden haben wir auch noch einiges an zusätzlichen Erledigungen, wodurch uns nicht langweilig wird: die Stehbolzen des Wärmetauschers sind korrodiert und müssen ersetzt werden, was sich als nicht trivial erweist, da die original-Ersatzteile weder beim Volvo-Penta Händler in Lefkada, noch im lager in Athen vorrätig sind. Also klappern wir verschiedene Autoteilehändler ab, um adäquaten Ersatz zu bekommen. Wie es der Zufall will (wie klein die Welt doch ist) läuft uns dabei „unser Wärmetauscher“, sprich der Mechaniker, der das Gehäuse repariert, am Montag in Lefkada über den Weg, präsentiert uns das Zwischenergebnis seiner Arbeit und versichert, die Arbeit bis Dienstagabend erledigt zu haben.
Zwischenzeitlich haben wir passende Schrauben gefunden, die allerdings noch mit einem zweiten Gewinde versehen werden müssen, was unsere „Freiluftwerkbank“ zum Einsatz kommen lässt.
Auch Panos findet sich am Dienstagabend wieder pünktlich ein, um das reparierte Ersatzteil einzubauen. Leider stellen sich hierbei noch zwei undichte Stellen heraus, die noch ausgebessert werden müssen, sodass der Motor erst am Mittwoch wieder startklar ist. Wir sind nun guter Dinge und hoffen, dass sich bis Freitag keine weiteren Hindernisse auftun, verbringen den Donnerstag etwas gemütlicher als die Vortage und sind am Abend noch zum leckeren Essen bei Panos und seiner Familie eingeladen.
Freitag 5. August bis Freitag 12. August
„Der frühe Vogel ….kann uns mal…“
Nachdem der Motor nun endlich startklar ist und wir die erste Nacht (zwar noch in der Werft) auf dem Boot verbracht haben, kann der Urlaub endlich beginnen und unser Biorhythmus ändert sich wieder vollständig. Ab jetzt ist ausschlafen angesagt und die Tage beginnen nicht vor 8.30 Uhr, da der Wind ja sowieso erst am Nachmittag weht.
Am Freitag werden die letzten kleinen Arbeiten erledigt, Sven packt das Auto und bringt es zum werfteigenen Parkplatz, auf dem es die nächsten drei Monate geduldig warten soll, unsere Werftnachbarn kommen gerade mit ihrem Boot aus dem Wasser und man tauscht sich etwas aus und dann warten wir gespannt auf den Tieflader, der auch fast pünktlich um 14 Uhr erscheint und Silva mit der gewohnten Routine zu Wasser lässt.
Ohne den üblichen Zwischenstopp am Stadtkai brechen wir Richtung Lefkada auf und werfen uns ins Getümmel, das schon auf dem Weg zum Kanal beginnt: Nach der dortigen Brückenöffnung kommen uns fast 30 Yachten aus dem Kanal entgegen. „Das kann ja heiter werden“ ist unser erster Gedanke, doch zur nächsten Öffnungszeit der Brücke hat sich der Pulk der Wartenden schon etwas reduziert, sodass wir recht entspannt unsere Runden im kleinen Wartebereich drehen können. Lefkada passieren wir heute, da Wechseltag ist, ohne Stopp und schauen uns das allfreitägliche Chaos im Hafen und an der Tankstelle nur von weitem an, um dann gemütlich mit der Abendbrise den Kanal hinunter zu segeln und an dessen Ausgang vor dem kleinen Hafen Draghonera den Anker zu werfen.
Bei der Motorkontrolle am nächsten Morgen fehlt Kühlmittel. Weil wir nicht wissen, ob es einfach nur an einer noch vorhandenen Luftblase oder einem Leck im gerade reparierten Kühlkreislauf liegt, motoren wir nach Nidri, wo wir einen Zwischenstopp zur erneuten Kontrolle einlegen.
Auch in den kommenden Tagen behalten wir, bis sich alles eingependelt hat, den Kühlmittelstand ständig im Auge…
Nach einem Mittagssnack -der Fredo-Cappuccino ist Ulrike beim Einstieg ins Dinghi leider ins Wasser geplumpst- geht es mit herrlichem Segelwetter weiter nach Vathy auf Ithaka. Hier ist leider kein Platz am Dorfkai frei, doch das ist kein Problem. Als am Sonntagmorgen die erste Ankerkette am Kai rattert, nutzen wir flugs die Lücke, legen an, erledigen unsere Einkäufe, frühstücken gemütlich und schlendern noch etwas durch den Ort, bevor wir uns mittags auf die Weiterfahrt begeben.
Unser Plan: ein kurzer Schwimmstopp am Koraxfelsen und dann evtl. Poros als Tagesziel…. Doch wie war das nochmal mit Plänen und dem Segeln?
Nachdem wir uns am Koraxfelsen einen schönen Ankerplatz gesucht haben und mühevoll Landleinen gelegt haben, beschließen wir zu bleiben, schließlich ist ruhiges Wetter gemeldet. Gut eine Stunde später verheißt Svens besorgter Blick in Richtung Norden nichts Gutes. Von dort baut sich eine ungewöhnliche Dünung auf und es wird ungemütlich. Auch unser Nachbar zurrt seine Leinen fester. Verunsichert fangen wir an, die Leeleine abzubauen, um gegebenenfalls schnell Ankerauf gehen zu können, als der Spuk schon wieder vorbei ist. Fast haben wir uns entschlossen, doch zu bleiben, als sich der Grund der Dünung am Horizont aufbaut: eine Gewitterfront, die so gar nicht vorgesehen war.
Jetzt überlegen wir nur noch, wohin wir uns verkrümeln sollen, denn bleiben ist keine Option: Zurück nach Vathy würden wir direkt in die Wolkenwand hineinfahren, nach Poros abzulaufen wäre zwar möglich, jedoch recht weit und falls überfüllt ohne Alternative. Zwischenzeitlich haben wir den Anker eingeholt und bereits mehr als 40 Knoten Wind und beachtlichen Seegang. Also verdrücken wir uns erst einmal ans vor der Dünung geschützte Südende von Ithaka und wettern dort die ersten Schauer ab. Jetzt ist guter Rat teuer, denn die Häfen sind in der Saison meist voll. Agia Euphemia ist der einzige Hafen mit einer optionalen Ankermöglichkeit, weshalb wir uns nach einigen Telefonaten mit verschiedenen Hafenmeistern hierfür entscheiden.
Eine gute Wahl, denn es ist zwar kein Platz im Hafen, jedoch noch ein Ankerplatz frei und die Front zieht in gebührendem Abstand vorbei.
Mit wenig Wind und Sonnenschein dümpeln wir am Montag dann endlich nach Poros, wo wir recht früh ankommen. Nachdem wir angelegt haben, entschuldigt sich der Hafenmeister, den wir noch aus dem vorangegangene Jahr kennen, für eine Weile und bittet uns, der nachfolgenden Yacht beim Anlegen behilflich zu sein, er müsse gerade noch seinen Roller tanken. Gesagt, getan… so lernen wir gleich unsere neuen Nachbarn kennen….Es folgt die übliche „Poros-Routine“: eine Runde um den Felsen schwimmen, eine „Cold-Chocolate im Café und diesmal auch ein leckeres Abendessen.
Noch immer haben wir uns nicht entschieden, ob wir die Route nach Athen rund Peleponnes oder durch den Kanal von Korinth nehmen. Da Letzteres stressfreier ist, legen wir am Dienstag mit Ziel Mesolonghi ab. Der Wind bestätigt uns in unserer Wahl und beschert uns einen schönen Segeltag.
Mit Einfahrt in den Golf von Patras ändert sich die touristische Lage vollständig. In den folgenden Tagen begegnen uns immer mal wieder ein paar Boote, die Häfen sind nicht mehr übervoll und alles ist viel entspannter.
Nach der Passage der Rion-Brücke am Mittwoch kreuzen wir gemütlich nach Nafpaktos auf und haben uns schon darauf eingestellt, vor den Toren des Venezianischen Hafens zu ankern, schließlich ist schon später Nachmittag.
Unser letzter Schlag lässt uns genau auf die Hafeneinfahrt zufahren und wir können im Hafenbecken noch keine größeren Boote oder Masten ausmachen.
Ist der Hafen etwa versandet? In den gängigen Foren haben wir aber doch gar nichts gelesen…. Also schauen wir mal vorsichtig nach und steuern das kleine Hafenbecken an. Die Tiefen sind eher besser als beschrieben und am geplanten Anleger liegt einsam eine slowenische Yacht, deren Crew sich auch nicht recht erklären kann, wieso niemand die sonst so begehrten Liegeplätze in Anspruch genommen hat. Jedenfalls freuen wir uns sehr, die ganz besondere Atmosphäre und das pulsierende Leben des beliebten Urlaubsortes genießen zu können. Lediglich der Ein- und Ausstieg ist etwas beschwerlich, weshalb wir auch auf größere Verproviantierung verzichten.
Entgegen unserer Befürchtungen bleibt uns der Wind auch am Donnerstag treu. Wir kreuzen weiter auf Ulrikes Lieblingskurs und können sogar eine Weile mit einer super gut ausgestatteten und etwas längeren Sun Odyssey (die große „Cousine“ unseres Bootes) mitfahren.
Als wir jedoch einen Fender auf dem Wasser treiben sehen, erfasst uns unser Jäger-und Sammlertrieb und wir starten umgehend das „Fender-Einsammel-Manöver“.
Aus den eigentlich 12 Meilen unserer Tagesetappe nach Trizonia werden dann 22 Meilen und 6 Stunden Segelzeit. Auch in Trizonia, dessen Hafenbecken mittlerweile von den Wracks befreit wurde und nun sogar teilweise über Strom und Wasser verfügt, finden wir problemlos einen Liegeplatz. Auch diese kleine Insel mit ihrem besonderen Charme ist immer einen Besuch wert.
Eine etwas längere Etappe steht uns am Freitag bevor. Letztlich gelangen wir jedoch schneller als erwartet nach Galaxidi, da wir nur wenig aufkreuzen müssen und sich der Kurs zu unseren Gunsten entwickelt.
Hier finden wir erstmals wieder keinen freien Platz am Anleger, bauen aber auf das bewährte Prinzip „die Nacht am Anker und dann morgen früh in den Hafen“.
Samstag, 13. August bis Samstag 20.August
Nach dem Golf ist vor dem Golf …
…. und wieder bewährt sich das Prinzip: Als am Samstagmorgen das erste Boot den Hafen verlässt (übrigens die gut ausgestattete Sun Odyssey, mit der wir vor Trizonia mitgesegelt waren), winken wir den Seglern freundlich zum Abschied, bergen gemütlich unseren Anker und nutzen die freigewordene Parklücke. Da Galaxidi ein sehr schöner Ferienort ist, bleiben viele Segler länger, sodass an diesem Samstag nur noch 2 weitere Plätze frei werden – kein Wunder, dass wir gestern einen vollen Hafen vorgefunden haben.
Uns gefällt es auch wieder sehr gut und wir machen einen Tag „Urlaub“ vom Segeln. Während der Ort tagsüber eher im Dornröschenschlaf verweilt, erwacht das Nachtleben in Galaxidi mit Einbruch der Dunkelheit und dauert bis zum Morgengrauen an. Die letzten Nachtschwärmer sind noch nicht richtig verschwunden, da taucht auch schon die alltägliche Müllabfuhr auf,gefolgt vom sonntäglichen Glockengeläut.
Wenn wir dann schon wach sind, wagen wir nach einem gemütlichen Frühstück den Aufbruch. Ein Ziel haben wir uns noch nicht wirklich gesetzt, da wieder relativ viel Wind gemeldet ist und wir nicht wissen, wie stark die Dünung der vergangenen Tage noch ist. Bestenfalls lautet der Plan, bis nach Kiatou am Südende des Golfs zu segeln, alternativ wollen wir eine der nächsten Buchten im Norden zum Abwettern anlaufen.
Nachdem wir die Bucht von Galaxidi verlassen haben, kommen wir mit achterlichem Wind zunächst gut voran, beschließen aber doch, in der nächst größeren Bucht abzuwettern, da Wind und Wellen mehr und mehr zulegen. Als wir das Kap gerundet haben, wird die See zwar ruhiger, doch durch die Taleinschnitte fauchen uns gewaltige Böen entgegen, weshalb uns die laut Karte und Hafenhandbuch geschützte östliche Bucht (die Stadt Antikyra – mit Bauxitverhüttung und einem Militärstützpunkt nicht gerade sehr malerisch) als beste Wahl erscheint. Doch die Böen begleiten uns rund um die vorgelagerte Halbinsel mit 7-8 Bft. Eine kurze Verschnaufpause nutzen wir zum Segeleinholen und ankern dann neben zwei italienischen Booten, die auch Schutz gesucht haben. Noch bis in den Abend hinein pusten die Böen mit 30-40 Knoten von den Bergen und verlangen unserem Anker und dem Boot einiges ab.
Lediglich die Restdünung lässt am nächsten Morgen noch etwas vom Wind des vorangegangenen Tages erahnen. Am Anleger hat sich die Lage auch wieder beruhigt, doch der Anker eines Segelbootes hat sich am Grund verfangen und wird von einem Bootsnachbarn freigetaucht – zu diesem Zeitpunkt wissen wir noch nicht, dass die beiden Boote zusammengehören und wir sie am Abend nach einem schönen, wenn auch schaukeligen Segeltag in Kiatou wieder treffen werden. Dort ist im Hafen leider alles belegt und die beiden Boote kommen uns schon in der Einfahrt entgegen. Wir gehen an der Außenmole neben den beiden Franzosen längsseits und werden direkt mit den Worten „Ihr wart doch auch in Antikyra“ begrüßt. Da die Hafengegend uns nicht ganz geheuer erscheint, passen wir wechselseitig auf die Boote auf und kommen bald ins Gespräch. Das französische Paar segelt seit vier Monaten miteinander, aber jeweils alleine auf der eigenen Yacht und hat schon von Südfrankreich kommend eine große Strecke zurückgelegt.
Am Dienstag ist der große Tag der Kanalpassage. Da der Kanal erst am Nachmittag öffnet, können wir die 10 Meilen bis Korinth gemütlich segeln. Im Hafenbecken bergen wir die Segel, da Wind und Wellen wieder gut zugenommen haben, melden wir uns per Funk zur Durchfahrt an und begeben uns zur Kanaleinfahrt, wo wir mit zwei Motoryachten auf die Freigabe warten. Nach einer knappen Stunde senkt sich die Brücke endlich und wir dürfen nach den beiden Yachten in den Kanal einlaufen. Entgegen der Erfahrung der letzten Passage werden wir nicht ständig zur „full speed, please“ aufgefordert und können die 3 Meilen ausgiebig genießen. Schließlich hat sich die Kanalgebühr auch um 50 % verteuert…
Im Saronischen Golf angekommen, bleibt uns der Wind halbwegs treu, sodass wir es bis zum frühen Abend nach Korfos zu „Papa George“ schaffen – den Restaurantanleger in dem gemütlichen Dorf haben uns unsere Segelfreunde schon mehrfach empfohlen. Die Bucht ist für August erstaunlich leer und sogar am Anleger sind zu eigentlich vorgerückter Stunde noch einige Plätze frei, sodass wir direkt vor unserem Tisch im Restaurant neben netten Bootsnachbarn anlegen können.
Weil wir schon seit einigen Tagen vergeblich nach einer Wäscherei gesucht haben, verbinden wir am Mittwoch das Nützliche mit dem Schönen und segeln nur ein paar Meilen weiter nach Epidaurus. Dort finden wir die versprochene Wäscherei und können gleichzeitig noch ein wenig „Sightseeing“ im kleinen Amphitheater betreiben. Da die Ausgrabungen aber noch in Gange sind, kann man das Areal nur von außen besichtigen- das hätten wir auch bei etwas kühleren Temperaturen am Abend haben können. So brennt die Morgensonne schon vom Himmel, als wir unsere kleine Wandertour starten. Dennoch ein schönes Erlebnis, zumal wir in einer kleinen Kirche am Wegrand etwas Abkühlung finden.
Poros (Peloponnes) kennen wir zwar schon, da wir aber einmal wider ankern und schwimmen wollen, haben wir uns die große Bucht am Donnerstag als Tagesziel ausgesucht, da der Wind sowieso keine größeren Strecken zulässt.
„Auf nach Norden“ ist die Devise am Freitag. Wohin die Reise genau geht, wollen wir dem Wind überlassen. Nachdem wir schon zwei Stunden motort sind, kräuseln sich die ersten Wellen auf dem Wasser und nach einer weiteren Stunde des „Vorsichhindümpelns“ zeigt sich der Wind endlich gnädig und bringt uns bis zum Festland, wo die Wahl auf die Bucht am Kap Sounion fällt. Hier wollte Ulrike bereits 2018 einen Stopp einlegen, was wegen des Wetters nicht möglich war. Heute zählt es und auch wenn die Eintragungen bei Navionics der Bucht bei jeder Wetterlage unangenehmen Schwell (von den vorbeifahrenden Frachtern und Fähren) bescheinigen, nutzen wir die Gunst der Stunde – schließlich ist Freitag und damit die Anzahl der (Charter)Segler deutlich verringert.
Ein kurzer Abstecher in die Kykladen bietet sich am Samstag auf unserem weiteren Weg nach Norden an, sodass wir die bei den Athenern am Wochenende beliebte Insel Kea ansteuern, auch um uns zu verproviantieren – langsam werden die Vorräte wieder knapp.
Sonntag 21. August bis Sonntag 28. August
Kreuzsee, Gewitter und launische Winde
Unser Urlaub wird in der nächsten Woche ganz und gar vom Wetter bestimmt.
Nachdem wir den Sonntag langsam mit einem Spaziergang zum Fährhafen und einer kleinen Rundfahrt mit dem Inselbus haben angehen lassen kommt Wind auf – das Zeichen für uns, abzulegen und uns weiter Richtung Golf von Euböa auf den Weg zu machen. Ein kurzer Abstecher zur Insel Andros scheint uns für die Tagesetappe sinnvoll, um den Weg nach Euböa zu verkürzen.
Beim Segelsetzen in der Bucht fauchen die ersten Böen und nach der Ausfahrt kommen wir (mittlerweile im zweiten Reff) zunächst super voran, auch wenn die Wellen sich etwas nervig und kabbelig erweisen. Doch die Freude hält nicht lange an, denn der Wind lässt merklich nach und nach etwa einer halben Stunde wollen die sich mehr und mehr aufbauenden Kreuzseen gar nicht mehr zu den mittlerweile nur noch 12 Knoten Wind passen – kurz gesagt: Wir stehen praktisch ohne Fahrt in der aufgewühlten See – „Schuld daran“ sind die sich streitenden Winde, die aus der Meerenge von Doro (Kaphireos) und aus dem petalischen Golf hier aufeinander treffen und uns das Segeln schwer machen. Nun müssen wir uns für eine Richtung entscheiden, um schnell wieder in befahrbare Gefilde zu kommen. Die Wahl fällt auf Euböa, wo wir die Bucht von Karystos ansteuern. Mittlerweile haben wir Landabdeckung und können auch wieder ganz annehmbar segeln.
Die zweite Herausforderung des Tages wird der Ankerplatz: In der großen Bucht gibt es wenig Schutz vor Schwell – nur der Südwestzipfel verspricht etwas Abdeckung. Als wir hier zum zweiten Mal den Anker legen (die Sandflecken sind nur schwer zu treffen) dreht der Wind innerhalb von Sekunden um 180 Grad und frischt von 2 auf 6 Bft auf. Auch wenn wir vermuten, dass es sich nur um die Abendbrise handelt und der Spuk wohl nach einigen Stunden vorbei sein wird, wollen wir hier nicht bleiben und verlegen uns vor die Stadt Karystos, die von einer imposanten Burg gekrönt wird.
Am Montag erleben wir wettertechnisch den Vorgeschmack auf die kommende Woche. Schon am Morgen ziehen über den Bergen bedrohliche Wolken auf, weshalb wir damit rechnen, dass die Etappe heute wohl etwas kürzer werden wird. Unser Ziel sind deswegen die petalischen Inseln direkt „um die Ecke“.
Als wir in den Golf einbiegen, haben wir herrlich flaches Wasser und einen schönen Segelwind von den Bergen auf Halbwindkurs – eigentlich viel zu schade, um sich jetzt schon in eine Bucht zu verkriechen….
Die petalischen Inseln werden ad acta gelegt und ein neues Ziel ausgewählt: Boufalo (eine laut Hafenhandbuch und Navionics sehr idyllische Bucht – und außerdem finden wir den Namen ganz originell). Noch 15 Meilen bis Boufalo…. denken wir….Vor uns ziehen immer mehr Wolken auf, um uns herum rumpelt es verdächtig, doch noch scheint es möglich. Vorsichtshalber suchen wir uns Rückzugsmöglichkeiten entlang des Weges aus. Als wir das nächste Kap runden, schauen wir in eine graue Wolkenwand aus der es bedrohlich donnert; also muss Plan B mal wieder herhalten und so finden wir uns am Ende des Tages in Ormos Vlycho wieder, eine hübsche Bucht mit einigen Häusern, einer Taverne und noch drei weiteren Seglern, die hier abwettern.
Von nun an ist neben den Windkarten das Wetterradar unser ständiger Begleiter. Der Dienstag verspricht eher lokale Gewitter und ermöglicht es uns, unserem Ziel Chalkida (unser „Wendepunkt“ der Reise und der Ort, zu dem Jakob – er reist am Donnerstag an – relativ gut mit der Bahn gelangen kann) ein gutes Stück näher zu kommen. Leider gibt es an dieser Stelle des Golfs nicht mehr so viele Rückzugsmöglichkeiten, sodass wir relativ genau abschätzen müssen, wie die Wolken ziehen und taktisch navigieren um den Gewittern auszuweichen, die sich abwechselnd über dem Festland und der Insel Eubäöa austoben.
Fast haben wir es geschafft: Es sind nur noch knapp 3 Meilen bis Eretria, das (auf einer Landzunge gelegen und mit einer großen Mole ausgestattet) zumindest recht guten Wellenschutz verspricht…. Wir überlegen gerade, die Segel einzuholen und den Rest des Weges zu motoren, als sich am Horizont ein Windfeld ankündigt.
Das können wir uns nicht entgehen lassen! Keine fünf Minuten später rauschen wir bei gemütlichen 5 Bft auf Halbwindkurs dem Ziel entgegen und sind schon fast vor der Hafeneinfahrt, als der Wind noch einmal kräftig zulegt und uns mit 8 Bft und Vollgas in die Bucht unterhalb des Hafens rauschen lässt, wo wir ohne nennenswerten Landschutz die Segel einholen müssen. Die ganze Aktion kostet uns 2 Meilen Strecke und ist nicht gerade materialschonend für die Segel. Letztlich finden wir einen guten Ankerplatz im weitläufigen Hafen, der für die nächsten Tage unser „Zuhause“ sein soll.
Noch am Dienstagabend erhalten wir auf allen unseren elektronischen Geräten, die in der Funkzelle des Mobilfunkanbieters eingeloggt sind, ungefragt eine Unwetterwarnung in griechischer UND englischer Sprache mit akustischem Signal und weiterführenden Links zu relevanten Webseiten…. was in Deutschland noch bzgl. Organisation und Machbarkeit etc. diskutiert wird funktioniert hier einfach so…
Auch den Mittwoch und Donnerstag verbringen wir zum größten Teil auf dem Boot, unterbrochen von einigen kurzen Landgängen. Wir entscheiden uns dagegen, zu unserem Wendepunkt Chalkida zu fahren, da es nur kurze Wetterlücken gibt und wir den ganzen Weg mehr oder weniger gegen Wind, Wetter und Strom motoren müssten. Somit haben wir für Jakob eine neue Herausforderung geschaffen, der nun vom Flughafen Athen nach Eretria gelangen muss. Nach etwa 14 Stunden Reisezeit (mit Flug – Umstieg in Wien – Metro (mit einigen Wirrnissen) -Zug und Taxi) hat er die Challenge gemeistert und wird mit einem leckeren Abendessen am Stadtkai belohnt.
Endlich Boufalo – mit ebenso launischen Winden in allen Stärken und aus allen Richtungen wie in der ganzen Woche, können wir am Freitag bei wesentlich besserem Wetter als an den Vortagen zu unserem eigentlich für Montag geplanten Ziel segeln. Bleibt kurz zu erwähnen, dass das Boot (und die Besatzung) auf halber Strecke von einem kräftigen Regenschauer von der Salzkruste der letzten Tage befreit wird.
Boufalo ist jedoch die Reise wert und beschert uns einen schönen Aufenthalt in einer malerischen Bucht.
Lediglich die Versorgungslage ist nicht optimal. Seit fast einer Woche haben wir nicht mehr angelegt und somit weder Strom noch Frischwasser getankt. Daher ist die Wahl des Tagesziels recht eingeschränkt, da der Golf von Euböa und der petalische Golf zwar landschaftlich wunderschön und wenig überlaufen sind, bezüglich der Infrastruktur aber nur wenige Häfen haben, die für Segelboote mit relativ viel Tiefgang geeignet sind. Wir entscheiden uns für Petalia in der Bucht Almyropotamos, das im Hafenhandbuch zwar nur kurz erwähnt wird, jedoch einen Anleger mit Strom und Wasser bietet. Umso überraschter sind wir, nach einem wieder sehr abwechslungsreichen Segeltag, einen wunderschönen quirligen Ferienort vorzufinden, der von der von Sven so geliebten Bank unter Bäumen auf dem Anleger, dem Café direkt um die Ecke und einem schönen Strand bis zu guten Versorgungsmöglichkeiten alles zu bieten hat, was das Seglerherz begehrt.
So genießen wir den Aufenthalt in dem kleinen Ferienort ausgiebig und legen am Sonntag erst mit der Mittagsbrise ab, die uns rasch die tiefe Bucht hinausträgt. Dann beginnt wieder das übliche Spiel der wechselnden Winde, die – je nach Landschaft – von den Bergen herabpusten … oder auch nicht. Zum Übernachten haben wir uns wieder Ormos Vlycho ausgesucht, die kleine Bucht, die wir auch schon auf dem Hinweg besucht hatten – diesmal ist es jedoch deutlich schwelliger und außer uns findet sich an diesem Tag kein Boot mehr ein.
Bisheriges Fazit zu Euböa: Ein wunderschönes Segelrevier, mit viel Platz aber etwas launischen Winden.
Montag 29. August bis Montag 5. September
Trödeln auf der Zielgeraden und Crewwechsel
Langsam wird es Zeit, den Crewwechsel detailliert zu planen. Da Ulrike am Donnerstag nach Hause fährt und montags Sven abreist und Lukas mit der neuen Crew ankommt, müssen wir uns um Liegeplätze und Fahrtmöglichkeiten kümmern.
Ulrike möchte am Donnerstag von Lavrion starten, somit bleibt noch ausreichend Zeit zum gemütlichen dümpeln – außerdem wollen wir nun endlich die viel gelobten petalischen Inseln besuchen… Somit haben wir am Montag (bei eigentlich gutem Wind) nur eine kurze Etappe eingeplant und liegen gegen Mittag auch schon vor Anker zwischen den malerischen Inselchen, genießen das kristallklare Wasser und die malerische Landschaft.
Am Dienstag starten wir mit einer etwas kniffligen Passage zwischen den Inseln (der Tiefenmesser wird ständig beäugt) und haben dann idealen Segelwind bis zur Bucht von Karystos. Diesmal legen wir in der Stadt an, um uns zu verproviantieren und auch einmal unserem „Dieselwind“ Nachschub zukommen zu lassen – schließlich haben wir seit fast 500 Meilen noch nicht getankt.
Auch der Hafen von Karystos ist empfehlenswert. Der fast perfekte Tag wird nur ein wenig durch unseren Nachbarlieger getrübt, der seine Yacht mangels eines ausreichend langen Stromkabels auf unser kleines Boot rutschen lässt, um an die Stromsäule zu gelangen. Die Burg auf der Hafenmole ist leider schon geschlossen, dennoch genießen wir den Abendspaziergang.
Bis fast zu unserem Ziel Lavrion bleibt uns der Wind am Mittwoch treu und lässt uns in „Windeseile“ zu unserem Ziel gelangen. Hier haben sich zwar einige Charterfirmen niedergelassen, die ihre freien Liegeplätze nicht zur Verfügung stellen (dennoch finden wir einen Platz am Stadtkai- direkt neben der feiernden Dorfjugend – stand aber so in Navionics ;-)).
Nun ist mal wieder Wäsche waschen angesagt – diesmal aber ohne Service, sondern bei „Easywash“. In Summe aber eine ganz nette Nachmitagsbeschäftigung. Wir gehen zum Waschsalon, starten die Waschmaschinen (das dauert etwa 5 Minuten), dann „müssen“ wir eine gute halbe Stunde im Café warten, bis die Wäsche fertig ist, anschließend beginnt die Prozedur wieder von vorne – allerdings am Wäschetrockner. Die zweite Wartezeit nutzen wir, um die Busverbindung zum Flughafen auszukundschaften (es gibt im Internet keine wirklichen Busfahrpläne, nur marginale Abfahrtszeiten und Umsteigeorte– aber die Menschen sind alle super hilfsbereit) Die finale Auskunft lautet, dass der Bus um 6.45 Uhr abfährt, etwa eine Stunde zum Flughafen braucht und ein Umstieg in Markopoulo ansteht – das sind zumindest Grundwerte. Weiteres wird sich finden …
Lavrion ist nicht wirklich fotogen aber Industrie geschichtlich interessant: https://de.wikipedia.org/wiki/Lavrio
Nachdem wir den ersten Flughafentransfer organisiert haben, kümmern wir uns noch um den eigentlichen Crewwechsel. Die Marina Lavrion ist (nachdem sich das eigentlich geplante Alimnos nicht mehr gemeldet hat) gebucht, nun fehlt nur noch der Flughafentransfer in Form eines Mietwagens. Auch der lässt sich mit ein wenig Beharrlichkeit auftreiben, sodass wir guten Gewissens Ulrikes letzten Abend in Griechenland bei einem leckeren Essen in der Taverna am Hafen beschließen.
Dank der umsichtigen Busfahrgäste kommt Ulrike am Donnerstag ohne Probleme am Flughafen und auch zuhause an und Sven und Jakob starten eine „Warteschleife“. Zunächst in einer Ankerbucht, dann im Hafen von Kea (diesmal aber der Fährhafen).
Hier werden noch so einige Reparaturen durchgeführt, damit Silva für den langen Heimweg wieder startbereit ist. So wird zum Beispiel der Außenborder, der seit dieser Saison sonderbare Geräusche von sich gibt, einmal komplett zerlegt, um alle Schreuben gangbar zu haben. Denn die Ersatzteile (im wesentlichen ein neuer Impeller) sind schon bei Lukas im Gepäck und sollen dann von Jakob eingebaut werden.
Im Fährhafen von Kea steht der Wind meist von der Seite auf die Boot, in Verbindung mit dem nicht ganz so tollen Ankergrund führt das dazu, dass am zweiten Tag der Anker neu gelegt werden muss.
Am Samstag Abend erhalten Jakob und Sven noch Damenbesuch an Bord, eine kleine Katze schlendert gemütlich über die Gangway an Bord.
Von Kea geht es dann am Sonntag morgen zeitig los Richtung Lavrion. Der Wind ist wie gemeldet mit knappen 20 Knoten auch schon zeitig da. Im Kanal zwischen der Insel Makronisos und dem Festland legt der Wind dann auf bis zu 30 Knoten zu, so dass zum gegenakreuzen ein Reff rein muss. Die Einfahrt in die Marine Lavrion ist bei diesem starken Nordwind Wind auch nicht ganz trivial, die Marineros unterstützen aber gut mit ihren Booten.
Nachdem die Silva gut vertäut ist machen sich Jakob und Sven erneut (Fuß!) auf den Weg (2,3 km) nach Lavrion zum Easywash. Für den Rückweg war eigentlich ein Taxi eingeplant, leider sind an diesem Abend alle Taxen am Taxistand „verschwunden“. Zwei weitere potentielle Fahrgäste entpuppen sich als Nachbarn vom Steg in der Marina und sind auch mit genügend Taxirufnummern ausgestattet und „besorgen“ für uns alle 4 (und unsere Wäsche) ein Taxi zur Marina – perfekt!
Die Transfers von Sven zurück nach Deutschland und von der neuen Crew um Lukas nach Griechenland klappt (beinahe*) reibungslos.
* Sven muss etwas schwitzen, denn sein erster Flug nach Kreta hat deutlich Verspätung und wie sieht es dann wohl mit dem Anschluss nach Frankfurt aus? Der hat tatsächlich auf die Passagiere aus Athen gewartet!
Zurück ins Ionische Meer – mit einer deutlich verjüngten Crew
Montag 5. September bis Montag 12. September – Start mit Hindernissen
Dienstag 13. September bis Dienstag 20. September – Endspurt